Das Pfarrhaus entstand 1764/65 unter Einbezug des Vorgängerbaus unter der Leitung des Berner Barock-Architekten Niklaus Sprüngli (1725-1802), der von 1761 bis 1770 das Amt eines „Werkmeisters auf dem Lande“ bekleidete. Bei der Fassadengliederung des zweigeschossigen Ründehauses hat er auf plastische Zierstücke verzichtet. Grau gemalte Quader betonen die Ecken des weissverputzten Baus. Die Einfassungen der hohen rechteckigen Fenster sind in Ostermundiger Sandstein gehauen. Innerhalb der Dachründen und an der Laube über dem Eingang setzt das Riegewerk belebende Akzente. An der südöstlichen Schmalseite der Laube zeigt eine hölzerne Sonnenuhr von 1827 die heiteren Stunden an.
Das Pfarrhaus wurde in den Jahren 1764/65 erstellt.
Das Pfarrhaus entstand 1764/65 unter Einbezug des Vorgängerbaus unter der Leitung des Berner Barock-Architekten Niklaus Sprüngli (1725-1802), der von 1761 bis 1770 das Amt eines „Werkmeisters auf dem Lande“ bekleidete. Bei der Fassadengliederung des zweigeschossigen Ründehauses hat er auf plastische Zierstücke verzichtet. Grau gemalte Quader betonen die Ecken des weissverputzten Baus. Die Einfassungen der hohen rechteckigen Fenster sind in Ostermundiger Sandstein gehauen. Innerhalb der Dachründen und an der Laube über dem Eingang setzt das Riegewerk belebende Akzente. An der südöstlichen Schmalseite der Laube zeigt eine hölzerne Sonnenuhr von 1827 die heiteren Stunden an.